Die Physalis ist auch unter der Bezeichnung Kapstachelbeere bekannt. Einige Biologen nennen sie auch Andenkirsche oder –beere. Es handelt sich hierbei um ein Nachtschattengewächs. In ihr sind sehr viele, für den Menschen wichtige Vitamine enthalten.
Herkunft
Die Physalis wird hauptsächlich in Afrika, Indien und Südamerika angebaut. Exportiert wird sie in die gesamte Welt.
Warum die Physalis gesund ist
Da diese Frucht sehr große Mengen an Vitamin C, B1, dem Provitamin A und Eisen enthält ist die Physalis gesund. Im afrikanischen Raum wird sie gern als Pflaster verwendet. Sie verfügt über eine sehr gute Wundheilung. Teile der Beere können auch zur Behandlung von Durchfallerkrankungen eingesetzt werden. In der Physalis enthalten ist weiterhin Karotin, welches sehr gut für die Augen und die Sehkraft ist. Die Frucht eignet sich auch sehr gut zum Abnehmen. Sie ist in der Lage, gesundheitsschädigende Stoffwechselprodukte zu neutralisieren. Auch von diesem Aspekt her ist die Physalis gesund.
So ist die Physalis essbar
Mitsamt der Fruchthaut ist die Physalis essbar. In ihr befinden sich kleine Samen, die mitgegessen werden können. Geschmacklich gesehen hat die Physalis ein fruchtiges, süß-saures Aroma. Außer den äußeren Blättern kann alles mitgegessen werden. Eine vorherige Zubereitung ist nicht nötig. Besonders köstlich schmeckt Physalis jedoch auch in Quarkspeisen. Durch ihren hohen Gehalt an Eisen und Vitaminen ist die Physalis hervorragend zum Abnehmen geeignet. Die Beere kann bis zu vier Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden, ehe sie verbraucht werden muss. Genutzt werden kann sie auch zum Verzieren auf Gestecken oder von Mahlzeiten.
Dass Physalis nachreifen ist in einem Gewächshaus möglich. Auch ein Umtopfen und die Haltung als Kübelpflanze haben sich zum Physalis nachreifen bewährt. Werden Physalis jedoch verzehrfertig, also nicht als Pflanze im Topf gekauft, ist es nicht mehr möglich, Physalis nachreifen zu lassen.
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