Die Oliven sind eine mediterrane Steinfrucht. Wegen ihrer Bitterkeit ist sie im rohen Zustand jedoch nicht genießbar. Oliven sind sehr gesund. Sie liefern ungesättigte Ölsäuren.
Um den Oliven die Bitterstoffe zu nehmen, sollte man die Oliven einlegen. Durch das mehrmalige Einlegen der Oliven in Wasser werden die Bitterstoffe ausgeschwemmt. Anschließend ist die Olive essbar. Sind die Oliven in ihrem Äußeren schwarz, so sind die eigentlich grünen Oliven komplett ausgereift. In den Handel kommen des Öfteren die grünen Oliven, die allerdings mit Eisenfluconat schwarz eingefärbt wurden.
Oliven einlegen
Aus rund 90 % der Oliven wird das gesunde Olivenöl gepresst. Zu kaufen gibt es im Allgemeinen die Oliven in modifizierter Form. Meistens werden die grünen Oliven mit Mandeln oder Paprika gefüllt. Die entkernten Oliven kommen auch gern in eingelegt auf den Markt.
Oliven können in Öl eingelegt werden. Dadurch sind die Oliven extrem lange haltbar. Außerdem sind sie so sicher vor Schädlingen geschützt. Wer selbst Oliven einlegen möchte, benötigt hierfür neben den Oliven noch Lorbeerblätter, Meersalz, Zitronenschale sowie Olivenöl. Am besten eignen sich gekaufte Oliven, die bereits in einer Salzlake gelegen haben. Diese Oliven müssen rund 2 Wochen in Wasser eingelegt werden. Daran anschließend können die Oliven eingelegt werden. Sie sind dann ideal geeignet, um Salate damit zu verfeinern. Dadurch, dass sie ungesättigte Ölsäuren liefern, sind Oliven gesund.
Grüne Oliven haben etwa 60 % weniger Fett als schwarze Oliven. Bei grünen Oliven hat eine einzelne Olive 6 Kalorien, was 118 kcal/100 g entspricht, wohingegen eine schwarze Olive mit 15 Kalorien, was 294 kcal/100 g bedeuten, hervorsticht. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass grüne Oliven, die in Kräutern eingelegt sind, einen höheren Brennwert von ungefähr 200 bis 350 kcal/100 g besitzen.
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